Erstmals nach drei Jahren kamen die Kommandanten und stellvertretenden Kommandanten des Landkreises Kelheim am Samstag, den 22.10.2022 im Feuerwehrgerätehaus Abensberg wieder zu ihrem sonst jährlichen Fortbildungsseminar zusammen.

Veranstalter der „Fortbildung für Kommandanten 2022“ war der Kreisfeuerwehrverband Kelheim e.V. mit großartiger Unterstützung durch die Feuerwehr Abensberg.

Insgesamt nutzten rund 120 Kommandanten und stellvertretende Kommandanten sowie einige Führungskräfte des Landkreises, der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung und der Kreiseinsatzzentrale diese Möglichkeit der Weiterbildung.

Nach der Begrüßung durch Herrn Landrat Martin Neumeyer und der 3. Bürgermeisterin der Stadt Abensberg, Marion Huber-Schallner, bildeten sechs verschiedene Themenbereiche ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm. Gleichzeitig zeigten diese aber auch, wie vielfältig sich der Aufgabenbereich der Feuerwehrführungskräfte gestaltet.

Die Themenvielfalt reichte von Gefahren durch Wasserstoff, über den Umgang mit belastenden Einsätzen, bis hin zu Aktuellem aus der Regierung von Niederbayern. Zudem wurde das Konzept der Führungsunterstützung vorgestellt. Große Aufmerksamkeit schenkten die Teilnehmenden Herrn Dr. Benedikt Grünewald, dem Bürgermeister des Marktes Bad Abbach, der anschaulich und praxisbezogen zum Thema Feuerwehrrecht referierte. Den Abschluss bildete der sichere Abtransport von E-Fahrzeugen mit einem Praxisteil.

2022 10 22 Kommandantenfortbildung Abensberg 2Als Rahmenprogramm standen während des Tages die neuesten Feuerwehrfahrzeuge des Landkreises zur Verfügung, um den Teilnehmern die aktuelle Fahrzeugtechnik vorzustellen. Zudem waren mehrere Fachfirmen als Aussteller nach Abensberg gekommen und informierten über neue technische Möglichkeiten der Feuerwehr. Auch die Aktion „Grisu hilft“, die kleine Plüschtiere für einen guten Zweck verkauft, war bei der Fortbildung vertreten.

„Die Veranstaltung soll über aktuelle und interessante Themen informieren und gleichermaßen die Kameradschaft fördern und dem gegenseitigen Informationsaustausch dienen“, so Kreisbrandrat Nikolaus Höfler. Dieser hofft, dass sich diese Fortbildungsveranstaltung für Führungsdienstgrade auch weiterhin und jetzt wieder im jährlichen Rhythmus etablieren wird.


Bildquelle(n): Nikolaus Höfler und Philipp Reil