In der Zeit von 10.10. bis 14.10.2023 führte die Kreisbrandinspektion unter der Leitung von Kreisbrandmeister Mathias Prasch den Pilotlehrgang „Träger von leichten Chemikalienschutzanzügen“ durch.

Zehn Feuerwehrmänner aus den Feuerwehren Volkenschwand und Wildenberg nahmen daran teil.

An zwei Abenden und einem ganzen Lehrgangstag wurden Themen wie die Feuerwehrdienstvorschrift 500, Kennzeichnung und Erkennen von Gefahrgütern, Einsatzgrundsätze im leichten Chemikalienschutzanzug, taktisch richtiges Vorgehen, Gewöhnung an den leichten Chemikalienschutzanzug Form 2, die Rettung eines verunglückten CSA Trägers, die Stufen der Dekontamination sowie die praktische Ausbildung am Dekontaminationsplatz geschult.

Teil der Ausbildung war zudem eine Einsatzübung, bei der die Teilnehmer das Erlernte in die Praxis umsetzten.

Bild 1Bei der Übung handelte es sich um einen verunfallten Klein-LKW, beladen mit verschiedenen Gebinden. Es musste festgestellt werden, welche Gefahrstoffe in welcher Menge der LKW geladen hatte, zudem waren verletzte Personen aus dem Gefahrenbereich zu retten. Ebenso wurde der richtige Umgang mit den beschädigten Behältern geübt.

Zwei Kameraden der Dekontaminationsgruppe der Feuerwehr Bad Abbach übernahmen bei der Übung die Aufsicht am Dekontaminationsplatz und gaben zudem wertvolle Tipps.

Die Ausbilder Michael Schmitz, Manuel Weiß, Manuel Dillinger, und Johannes Hermann unterstützten Kreisbrandmeister Mathias Prasch bei der Durchführung des Lehrgangs.

Während der praktischen Ausbildung erfolgte zeitgleich die Lernzielkontrolle durch Beurteilung der Übungsergebnisse.

Alle Teilnehmer haben den Lehrgang erfolgreich abgeschlossen und ihre Teilnehmerurkunde aus den Händen des Lehrgangsleiters und ihrer Ausbilder entgegengenommen.


Bildquelle: Kreisbrandmeister Mathias Prasch